Warum Immobilienfinanzierung über deutsche Banken

Die KIM-Verordnung (Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung). besagt, dass Eigenmittel im Umfang von mindestens 20 Prozent des Kaufpreises vorhanden sein müssen. Zudem darf die monatliche Tilgungsrate 40 Prozent des Haushaltseinkommens nicht übersteigen.
Das führt dazu, dass viele Immobilien-Kaufinteressenten keine Finanzierung bei Ihrer Bank bekommen, weil einer der beiden Kriterien nicht erfüllt ist. Vor allem junge Kreditnehmer sind davon besonders betroffen. Wenn eine Finanzierung bei einer österreichischen Bank nicht möglich ist, dann versuchen wir, diese bei einer deutschen Bank zu platzieren. Deutsche Banken sind verpflichtet, bei der Kreditvergabe an österreichische Staatsbürger, auch entsprechend österreichisches Recht anzuwenden.
Durch unsere langjährige Erfahrung auf diesem Gebiet sind wir in der Lage einfache und unkomplizierte Finanzierungslösungen über deutsche Banken anzubieten.

Aktuelles Fallbeispiel
Eine Jungfamilie will eine Wohnung kaufen. Sie haben eine bestehende, lastenfrei Wohnung, die um € 180.000,-- verkauft werden soll. Diese Wohnung
soll bis zum Verkauf zwischenfinanziert werden. (Bank streckt den Verkaufserlös der Wohnung vor). Neben der bestehenden Eigentumswohnung stehen noch € 30.000 Barmittel zur Verfügung. Diese werden für die Einrichtung und Übersiedelung benötigt
Der Kaufpreis inkl. Kaufnebenkosten: € 490.000,--
Familiennettoeinkommen: € 4.300,--
Laufzeit 30 Jahre
Die Finanzierung ist bei österreichischen Banken schwer darstellbar, weil die Kreditrate 40 % vom Familiennetto-Einkommen übersteigt (=gesetzliche Vorgabe).
Deutsche Banken sehen die 40 % Grenze beim Familiennetto-Einkommen nicht so streng. Deshalb ist die Finanzierung über eine deutsche Bank darstellbar.